Unser Internet Auftritt und das Vorwort ist ein Versuch aufzuzeigen, dass trotz gegenteiliger Meinungen, eine reale Selbstschutz Ausbildung mit personalisierter Selbstverteidigung (aus aktuellem Anlass- mit Pfefferspray) auch in kurzer Zeit, ohne jahrelanges Training möglich ist.
Fast alle auf unseren Webseiten geposteten Bilder sind aus Personal Protect Seminaren, Kursen und Trainings. Wir verwenden dabei Supervisions-Kameras. Das dadurch erhaltene Bildmaterial dient Ihnen und uns als Feedback zur Optimierung Ihrer Fähigkeiten auf. Leider ist die Qualität der Aufnahmen ist nicht optimal, da es sich nicht um gestellte Fotos handelt, sonder Momentaufnahmen aus Videoaufnahmen der oben erwähnten Kameras.
Aber worum geht es eigentlich? Es geht um Auseinandersetzungen körperlicher Art. Das so alt wie die Menschheit.
Im Grossen sind es Territoriale Protektorate welche in Kriege zwischen Ländern gründeten und immer wieder dazu führen. Um Kriege zu führen benötigt es Krieger, Kampfe und auch zum Schutze der erkämpften. Diplomatie verhindert oftmals schlimmstes.
Gekämpft wurde einst mit Hellebarden, Schwertern usw. Und wenn die Waffen verloren gingen, auch von blosser Hand. In den Asiatischen Kampfkünsten ist die Selbstverteidigung meist Waffenlos. Einfache Bauern durften keine Waffen tragen. Daher übten sie die Verteidigung von blosser Hand. Etliche dieser Kampfkünsten aus Asien sind im Laufe der Zeit zu uns in den Westen gelangt.
Bruce Lee’s Philosophie
„Be as Water my Friend“
Bruce Lee, vielen von uns aus alten Kung Fu Filmen bekannt, hat mit seinem Lebenswerk dem Kung Fu zu weltweitem Bekanntheitsgrad verholfen. Ebenfalls dem Judo, Jiu-Jitsu, Aikido, Taekwondo und Karate.
Kampf- Sportsysteme wie Muay Thai oder weniger bekannt Lethwei aus Burma sind etwas später dazu gekommen. Aus unseren Breitengraden kennen wir das Englische Boxen, Ringen, Schwingen und Fechten. Diese Sportarten werden im Vollkontakt geübt und ausgeführt.
Was in letzter Zeit boomt ist Krav Maga Selbstverteidigung. Dabei handelt es sich und ein israelisches Nahkampf Konzept, welches in „Softversion“ hier weitergegeben wird. Dabei werden mit oder auch ohne Faustschützen an den Händen und Pratzen beim Partner, Schlag und Abwehrtechniken trainiert. Krav Maga kann in einer entsprechenden Institution jahrelang auch als Hobby und für die Fitness trainiert werden.
Die Techniken in traditionelle Kampf-Künste werden normalerweise ohne Körperkontakt geübt und ausgeführt. Diese Künste beinhalten Übungsabläufe die jahrelang immer wiederholt werden. Perfektion für Geist und Körper als Ziel. Doch das was im Namen „Kampfkunst“ mit Kampf betitelt wird, dieser Kampf findet in den Kampf-Künsten meistens bloss als festgelegtes Bewegungsmuster statt.
In den letzten Jahren ist es in Mode gekommen, dass Lehrer der verschiedensten Kampfkünste angefangen haben, SV-Kurse anzubieten. Dabei werden die Techniken trainiert -in die Luft- die keine Relevanz zum Thema haben. Oder noch Fragwürdiger, wenn aus den entsprechenden Systemen einfach Techniken übernommen und in Selbstverteidigungs- Techniken umgewandelt werden die keinen Sinn im Ablauf ergeben.
Bildquelle: Pixabay
Hiki-Te -siehe Bild oben- ist zum Beispiel eine Technik, die nach wie vor in den meisten Karateschulen die am häufigsten ausgeführte Technik ist. Das erstaunliche für mich sind jeweils die Begründungen, weshalb die zweite Faust nach hinten an die Hüfte gerissen wird.
Wikipedia schreibt dazu:
- Hiki-Te 引手 – Rückzugbewegung der Faust zur Hüfte. Wird bei fast jeder Technik als Gegenbewegung eingesetzt. Mögliche Gründe: um gleichmäßig Körperspannung und Rotation aufzubauen, einen höheren Impuls zu erzeugen, um nach jeder Technik direkt eine neue Technik ausführen zu können, um gleichzeitig einen Gegner im Rücken anzugreifen, um bessere Balance zu haben u. a. Zudem kann die Ausholbewegung oft zeitgleich als weitere Abwehr oder als weiterer Angriff verwendet werden.
(Quelle: Wikipedia)
Im wettkampforientierten Karate (Kumite) wird ihr jedoch keinerlei Bedeutung beigemessen, da dort die zweite Hand als Block verwendet wird. Kein Kämpfer zieht hierbei die zweite Hand an die Hüfte zurück, sondern er schützt sich damit vor Konterschlägen.
(Quelle: Wikipedia)
Als nicht ganz uneingeweihter in dieser Materie, frage ich mich: Kann kontaktlose Kampfkunst als Selbstverteidigung funktionieren? Das kommt mir ein wenig so vor, als wenn Sie einen Nichtschwimmer auf dem Küchentisch liegen haben und ihm Anweisung geben, wie mit Armen und Beinen zu rudern, um ihn schwimmen zu lernen. Das könnte aber in den nächsten Ferien beim Versuch zu „schwimmen“, auf Grund des vorhandenen Wassers ins Auge gehen.
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Wenn Sie mit einem Feuerlöscher einen Brand in Ihrer Wohnung bekämpfen müssen, können Sie beim besten Willen nicht einfach nur so tun als ob. Und im Weiteren sollten Sie wissen wie die Flammen zu bekämpfen sind. Sonst ist plötzlich der Feuerlöscher leer und das Feuer noch da!
Um sich vor einem körperlichen Übergriff auch körperlich zu schützen oder gar verteidigen, benötigt es Fähigkeiten und die Kenntnisse die nicht einfach in einem Kurs erworben werden können, in welchem bloss aneinander gereihte Techniken geübt werden. Selbstverteidigung ernst genommen, ist um vieles komplexer.
Selber vertrete ich die Meinung, dass Selbstverteidigung in erster Linie durch Personen instruiert werden sollte, für die Konfliktsituationen mehr oder weniger zum Alltag gehören und deren Auftrag es jeweils ist, vor Ort mit Empathie und Validation zu deeskalieren. Dabei die Fähigkeiten besitzen, notfalls zu Intervenieren. Nur wer selber immer wieder mit Herausfordernden Menschen und Situationen zu tun hat, kann auch wirklich aufzeigen und weitergeben, was dabei „abgeht“. Und natürlich, wie Sie sich im Notfall sicherer verhalten und positionieren um handlungsfähig zu bleiben.
Dem ist in der Regel nicht so, wenn Sie jahrelang Boxen oder Muay Thai trainiert haben. Aber es würde es einem Box- oder Muay Thai Boxing Trainer nicht in den Sinn kommen Selbstverteidigungs-kurse anzubieten. Wozu auch?
Kampfsport und Selbstverteidigung sind aber mehr als nur zwei verschiedene paar Schuhe. Ein Kampfsportler (nicht Kampfkünstler) trainiert Schläge auszuteilen und gleichzeitig bei jedem Training auch, was es heisst Schläge einzustecken. Und wie sich das anfühlt…
Eine Person die Selbstverteidigung erlernen möchte hat meistens keine Ahnung was möglich und was nicht möglich ist. Das Bestreben ist meistens einfacher Natur: Schutz vor körperlichen Übergriffen. Warum? Weil die weh tun und weil Verletzungen oft damit einhergehen.
Aber wenn Sie sich körperlich zur Wehr setzen, besteht unweigerlich die Gefahr verletzt zu werden. Wenn es auch bloss ein geknickter Fingernagel, ein abgerissenes Piercing, ein durchtrenntes Ohrläppchen, aufgeplatzte Lippe, gestauchte Finger oder gar das Handgelenk… Hosenknie zerrissen… Uhr, Armband kaputt… Liste nach oben offen…
Unseren Seminar TeilnehmerInnen erklären wir jeweils, dass es mit der Selbstverteidigung so ist, als würden Sie mit Ihrem Fahrrad stürzen. Egal wie gut Sie Radfahren können, der Sturz vom Rad kann zu leichten Verletzungen führen. Egal wie gut und teuer der Fahrradhelm ist den Sie tragen. Landen werden Sie in den meisten Fällen auf Hände, Ellbogen und Knie.
Seit etlichen Jahren existieren selbsternannte Deeskalations-Trainer die aufzeigen, wie und was gesagt werden soll, damit wieder Frieden einkehrt. Leider funktionieren all die verschiedenen Deeskalations-Strategien nur so gut, wie die deeskalierende Person ein sicheres Auftreten hat und ein paar einfache Ratschläge verfolgt. Hierzu braucht es absolut keine pädagogische Ausbildung.
Mit einem empathischen Auftreten ist bereits die halbe Miete gewonnen. Dass ist auch Ihre Möglichkeit zur Diplomatie. Dabei ist die Validation des vor uns stehenden Menschen enorm wichtig. Und nicht dessen Tat oder der momentanen Umstände vor Ort. Keiner sollte sein „Gesicht verlieren“ müssen. Bei einer Auseinandersetzung die zu eskalieren droht, bringt reden nicht mehr viel. Das ist nachgewiesen worden. Je nach Erregung wird in einem gesprochenen Satz, von zehn Wörter eins wahrgenommen. Wenn eine Situation eskaliert, ist es zu spät für Kommunikationstechniken a la Marshall Rosenberg oder Kunz von Thun.
Jetzt geht es darum zu analysieren welcher Art Gefahr für Sie persönlich besteht. Geht es lediglich um Geplänkel oder müssen Sie mit einem Übergriff z.B. einer Ohrfeige rechnen. Körperliche Distanz zum vis a vis wird jetzt wichtig.
Achtsamkeit ist ebenfalls angesagt. Seien Sie bereit falls ein Übergriff stattfindet. Beiben Sie dennoch so entspannt und locker als möglich. Wenn Sie angegriffen werden dürfen Sie das -je nach Situation ob privat, Klinik, Arbeit usw. – möglichst nicht zu persönlich nehmen. Dies ist wichtig um so emotionslos wie möglich zu agieren.
Damit kommen wir zum wesentlichsten Punkt bei der Selbstverteidigung. Je besser Sie auf die oben genannten Situationen vorbereitet sind, desto weniger Stress wird entstehen. Ob Sie nun also trainiern sich selber mit einem 100 Meter Sprint in Sicherheit zu bringen oder was auch immer Sie diesbezüglich tun:
Lernen Sie wenig und üben Sie es viel oder anders ausgedrückt: Keep it real!
Sollten Sie sich zur Wehr setzen müssen, bleiben Ihnen in der Regel ungefähr drei Sekunden zum anbringen Ihrer Löse oder Abwehrtechnik. Ein weiterer wichtiger Punkt damit die Abwehr eines Hand/Faustangriffes eine Chance hat effektiv zu sein, ist die sogenannte Nervenreizleitgeschwindigkeit (Nervenleitgeschwindigkeit gibt an, wie schnell elektrische Impulse entlang einer Nervenfaser übertragen werden).
Anders gesagt; die Reaktionszeit vom Erkennen eines Angriffes bis das die eigene Abwehr des Angriffes steht.
Die Nervenreizleitgeschwindigkeit wurde von R. Kernspecht in allen Angriffs Variationen gemessen.
Und damit Sie eine relative Chance haben, sollte Ihr Selbstverteidigungs-System in der Abwehr diese Nervenreizleitgeschwindigkeit berücksichtigen. Ansonst landet die gegnerische Ohrfeige oder Faust in Ihrem Gesicht, bevor Ihre Abwehr annähernd steht. Schlussendlich bestimmt jetzt noch der Situationshintergrund und die Umgebung, wie weiter. Taktisches Vorgehen ist angebracht. Wo ist Sicherheit, eine abschliessbare Türe oder Übermacht. Die Selbstverteidigung ist die beste, die dem Anwender aufgrund ihrer „intelligenten“ Struktur erlaubt, möglichst wenige oder gar keine Entscheidungen zu treffen!
Zitat von Keith R. Kernspecht
aus dem Buch „Vom Zweikampf“
„0,925 Sekunden gesamt Abwehrzeit auf einen Faustangriff!
Damit mich der geneigte Leser jetzt bitte nicht für weltfremd hält, räume ich ein, dass der normale Kämpfer, der solch eine umständliche Selbstverteidigungsmethode praktiziert. Sich nicht daran hält und in den seltensten Fällen 0.745 oder besser 0,925 Sekunden nachdenkt und dann die Abwehrbewegung beginnt, für die er sich entschieden hat.
Er müsste aber so vorgehen, wenn er zumindest theoretisch gegen alle Angriffe geschützt sein wollte. Aufgrund negativer Erfahrungen weiß der kluge Anwender solch umständlicher Methoden aber, dass der Gegner weniger Zeit zu seinem Anwender von umständlichen Verteidigungsmethoden auf umfassendes, aber zeit- und siegraubendes Identifizieren des Angriffes und macht stattdessen die erste (aber nicht beste) Abwehr, die ihm in den Sinn kommt. Bei Fortgeschrittenen gründet sich diese Auswahl auf Erfahrung (siehe Anteperzeption) bei nicht so Fortgeschrittenen auf Panik.
Der Fortgeschrittene hofft also, z.B. einen Fauststoß richtig abwehren zu können, weil er von der augenblicklichen Position der gegnerischen Faust (aufgrund seiner Erfahrung) das spätere Ziel erraten zu können glaubt. Das kann klappen, das kann aber auch nicht klappen. Und weil von einer systematischen Abwehrchance in diesem Fall nicht gesprochen werden kann, nennen wir solche Verteidigungsstile nicht Systeme, sondern bloss Methoden Zurück zur Reaktionszeit. Sie gibt – wie Sie Wissen – nur die bloße Hirnschaltzeit an.
Eine Bewegung haben Sie immer noch nicht gemacht. Hinzurechnen müssen Sie jetzt noch die Zeit die für die jeweilige Abwehrbewegung benötigt wird. Je kürzer und ökonomischer die Abwehrbewegung ist, desto weniger Zelt brauchen Sie.
Versuchsanordnungen zum Ermitteln der Zeit, die typische herkömmliche Abwehrbewegungen erfordern, sind nicht genormt, so dass die verschiedenen Quellen von den verschiedensten Zahlen ausgehen. Nehmen wir einmal an, dass eine Abwehrbewegung mit ca. 0,15 Sekunden nicht völlig falsch eingeschätzt ist, dann ergibt sich für die gesamte Abwehrzeit (Abwehrzeit = Reaktionszeit + Blockzeit) einer typischen umständlich strukturierten Verteidigungsmethode mit kulant gerechneten 12 Elementen: Reaktionszeit + 0,745 sec Blockzeit 0.15sec Gesamte Abwehrzeit 0,895 sec.
Stellen wir diese rund gerechnet 0,9 Sekunden der Zeit gegenüber, die ein guter Kämpfer benötigt, um z.B. einen ansatzlosen zentralen Fauststoß in der Nahdistanz auszuführen (ca. 0,15 – 0.2 Sekunden), dann wird Ihnen deutlich, wie unmöglich eine erfolgreiche und systematische Abwehr nach den herkömmlichen Methoden ist. Ansatzloser Angriff aus der Nahdistanz: ca. 0, 15 Sekunden Durchschnittliche Gesamtabwehrzeit: ca. 0,90 Sekunden Sie meinen, jetzt wird Ihnen klar, weshalb unsere Versuchspartner unsere Fauststöße nicht abwehren konnten? Ich muss Sie leider noch mehr frustrieren; denn unser Standard-Experiment gibt dem Partner viel mehr Chancen, mehr als er sie jemals auf der Strasse in einer realen Selbstverteidigungssituation hätte. Aber dennoch muss er/sie getroffen werden!
Um den Versuch noch eindeutiger und umso transparenter zu machen, schenken wir dem Versuchspartner die lange Entscheidungszeit, indem wir ihm vorher exakt bezeichnen, mit welchem Bein wir wohin kicken werden. Zu allem Überfluss teilen wir ihm sogar noch durch Zählen (eins – zwei – drei) mit, wann wir angreifen werden. Wir wünschen jedem unserer Leser, dass er im Ernstfall auf solch einen liebenswürdigen und verständnisvollen Gegner trifft.
Obwohl von dem Versuchspartner nun kein einziger Entscheidungsschritt erbracht werden muss, kann er den bekannten, aber ansatzlos gestoßenen Angriff nicht abwehren. Weshalb nicht, möchten Sie wissen?
Weil unser Gehirn in jedem Falle eine Zehntelsekunde braucht, um überhaupt zu „schalten“ Selbst, wenn der Angriff (was in der Praxis nie der Fall ist) und damit die Abwehrbewegung schon vorher bekannt ist, geht es nicht ohne diese Zehntelsekunde, die verstreicht, bevor die Abwehrbewegung begonnen werden kann. Eingesetzt in unsere Gleichung ergibt das: Reaktionszeit 0,1 sec + Blockzeit 0,15 sec = Gesamte Abwehrzeit 0,25 sec. Die günstigste, aber völlig unrealistische Abwehrzeit, wenn der Angriff vorher bekannt ist, beträgt also nach herkömmlicher Methode mindestens 0,25 Sekunden.
Stellen wir dieser theoretisch besten herkömmlichen Abwehrzeit von 0,25 sec eine durchschnittliche Angriffszeit von 0,15 bis 0,2 Sek. Gegenüber (manche unserer Lehrergrade schaffen sogar 0,1 Sekunden), wird Ihnen deutlich, dass der Anwender der herkömmlichen Methode rein rechnerisch von vornherein besiegt ist.
Über diese Abwehrschwäche sind sich die realistischer denkenden Top-Kämpfer der herkömmlichen Stile zumindest unbewusst im Klaren. Deshalb sieht man ja z.B. auch keinen einzigen spezifischen Block bei Vollkontakt-Wettkämpfen“.
Ende Zitat R. Kernspecht
Ja, aber wie weiter?
R. Kernspecht tut dies im Wing Chung über die taktilen Sensoren. Unsere eigenen Erfahrungen haben aufgezeigt, dass unter Einbindung bereits vorhandener Ressourcen mit einer kontinuierlichen Stressorientierte Schulung wichtig ist. Es verhilft resilienter zu werden und falls notwendig von neu erworbenen Möglichkeiten gebrauch zu machen, ohne das eine Emotionale Dissonanz entsteht, oder „im Wege“ steht. Das Wissen und das Können, das Sie im Notfall schützen kann, hilft in aussergewöhnlichen Situationen Handlungsfähig zu bleiben.
Dazu verwenden wir eine spezielle Technik des Selbstschutzes um eben diese Sekunde zu verkürzen. Diese beruht nicht zuletzt auf mit der Bildung von Synapsen zu einfachen Abwehrbewegungen. Mit verbundenen Augen entsteht so ein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und formt Verbindungen im Gehirn.
Und wie Eingangs erwähnt, soll unser Internet Auftritt ein Versuch sein, aufzuzeigen, dass trotz gegenteiliger Meinungen, eine reale Selbstschutz Ausbildung mit personalisierter Selbstverteidigung auch in kurzer Zeit und ohne jahrelanges Training möglich ist.
Wir zeigen Ihnen gerne wie das geht!
Wenn Sie eine Omelett in der Bratpfanne mit einer Hand elegant wenden wollen, brauchen Sie nicht zwingend eine drei Jahre dauernde Ausbildung zum Koch zu machen. Wer weiss, ob ein hochgraduierter Gourmet Koch locker ein Omelett oder eine Rösti in der Pfanne wendet, wenn er das jahrelang nicht mehr gemacht hat. Aber wenn Sie gerne ein Omelett essen und das oft tun, dann ist das wenden bei der Zubereitung des Omletts ein Kinderspiel für Sie.
Und je öfters Sie das machen, desto weniger Stress birg die Aktion. Et voila, so funktioniert das auch mit der Selbstverteidigung. By the way, eine Bratpfanne eignet sich selbstverständlich auch sehr gut als Abwehr, Schlag oder Wurfinstrument zur Verteidigung.
Beim instruieren von Selbstverteidigung gibt es ein paar grundsätzliche Punkte zu beachten damit sie auch wirklich funktioniert. Diese wichtigen Sequenzen aber -warum auch immer- werde in sämtlichen mir bekannten Verteidigungs- Ausbildungs-Konzepten gänzlich vernachlässigt. Was ich sehr schade finde! Dafür wird meisten von gesteigertem Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein berichtet.
Sollten Sie sich bis hierhin durchgelesen haben so gratuliere ich zu Ihrer Ausdauer. Sollen Sie (auf Grund Ihres Interesse an der Materie) den Gedanken hegen, sich für einen Selbstverteidigungskurs anzumelden, so fragen Sie, ob vorgängig ein Gastbesuch eines laufenden Kurses möglich ist. Von monatelanger „Bewegungstherapie“ rate ich eher ab. Ebenso von „Barfuss Line-Dance“ in Lokalitäten mit nachhaltigem Geruch nach Milchprodukten.
Aber was hat jetzt das ganze Kampfgewimmel mit Deeskalations – Management zu tun?
Indem Sie sich selber sicher sein können und auch wissen was zu tun ist, dies auch etliche male unter Stress absolviert haben um frei zu kommen oder sich zu schützen, können Sie ruhig dastehen und sich mit der Situation aueinandersetzen. Die besten Komunikaktionskünste (Rosenberg, Schulz vun Thun) dienen nicht, wenn wir uns fast in die Hose machen vor Angst, weil der Typ da vorne ist echt mies aufgelegt ist. Aber mit Empathie und einem gesunden Mass an Validation kann viel erreicht werden wenn Sie wissen was zu tun ist.
Wer vorbereitet ist hat bessere Chancen!
Link zu Webseite:selbstschutzinstiut.ch